Sowohl CBD (Cannabidiol) als auch THC (Tetrahhydrocannabidiol) gehören zur Familie chemischer Verbindungen der Hanfpflanze. Sie werden als “Cannabinoide” bezeichnet. Während THC, das in Haschisch oder Marihuana mit durchschnittlich 10% enthalten ist, psychoaktiv und berauschend wirkt, löst CBD keinerlei Rauschzustände aus.
Was ist CBD?
CBD ist die Abkürzung von “Cannabidiol” und nur eine von mehreren Hunderten chemischer Substanzen der Cannabispflanze.
CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabidiol) sind zwei aus der Cannabispflanze gewonnene chemische Substanzen, die man Cannabinoide nennt.
Die Cannabis-, oder einfach “Hanfpflanze”, ist extrem vielseitig. Aus ihr wird der bekannte Nutzhanf hergestellt, aus dem u.a. Papier, Textilien, Dämm- und Dichtstoffe, sowie Nahrungsmittel entstehen.
Aus ihr wird aber auch das berauschende Marihuana produziert, genauso, wie verschiedenen CBD-Produkte, wie unsere Öle. Der entscheidende Unterschied zwischen CBD- und THC-Cannabinoiden ist, wie oben bereits beschrieben, die Menge des enthaltenen THC. Denn auch CBD enthält nach der aufwändigen Herstellung durch Extraktion einen kleinen Restwert an THC, der aber so gering ist, dass er psychisch nicht mehr spürbar ist. Hier reden wir von einem in Deutschland zugelassenen Wert, der bei 0,2 Prozent liegt, während das berauschende und illegale THC einen durchschnittlichen Anteil des psychoaktiven Stoffs von 10% und mehr aufweist.
Was ist THC?
THC ist die Hauptverbindung der Cannabis sativa Pflanze. Bekannt ist dieses Cannabinoid jedoch nicht wegen der hohen Konzentration in der Pflanze, sondern hauptsächlich wegen der psychotropen Nebenwirkungen.
Während CBD (und andere Cannabinoide) das Wohlbefinden ohne nennenswerte Nebenwirkungen beeinflussen kann, interagiert THC mit bestimmten Regionen des Gehirns und verursacht ein euphorisches Gefühl (High), das vorübergehend die Art und Weise beeinflusst, wie wir denken und fühlen.